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1. Kaufmännisch
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Was macht man da?
Du bist der Allrounder in einem Industrieunternehmen. Du kaufst Rohstoffe ein, planst Produktionsabläufe, berechnest Kosten, verkaufst Produkte und bist ständig mit Lieferanten und Kunden in Kontakt.Beispiel aus dem Alltag:
Du arbeitest bei einem Maschinenhersteller. Ein Kunde bestellt 10 Spezialmaschinen. Du prüfst, ob Material da ist, holst Angebote für fehlende Teile ein, rechnest nach, ob sich der Auftrag lohnt, gibst die Produktion frei und sorgst dafür, dass die Maschinen pünktlich geliefert werden.Für wen passt das?
Du musst Bock auf Organisation haben.
Zahlen dürfen dich nicht nerven, sonst bist du hier verloren.
Du musst stressresistent sein, wenn Produktion und Lieferanten gleichzeitig Druck machen.
Wenn du dich vor Telefonaten oder E-Mails mit Kunden drückst, vergiss es.
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Was macht man da?
Du kaufst große Warenmengen ein und verkaufst sie weiter – national oder international. Du handelst Preise aus, organisierst Lieferungen und kennst dich mit Import- und Exportvorschriften aus.Beispiel aus dem Alltag:
Du arbeitest bei einem Lebensmittel-Großhändler. Ein Supermarkt will 50.000 Dosen Tomaten. Du verhandelst mit einem italienischen Produzenten über den Preis, checkst die Transportkosten, kümmerst dich um die Zollpapiere und stellst sicher, dass die Lieferung pünktlich in Hamburg ankommt.Für wen passt das?
Du musst richtig gut verhandeln können, sonst gehst du unter.
Fremdsprachen sind kein Bonus, sondern Pflicht – Englisch mindestens.
Du darfst keine Angst vor Verantwortung haben, hier hängt alles an deinem Verhandlungsgeschick.
Planlosigkeit kostet hier Geld – bist du unorganisiert, bist du fehl am Platz.
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Was macht man da?
Du sorgst dafür, dass Kunden im Laden genau das finden, was sie wollen – und du verkaufst es ihnen. Einkauf, Warenpräsentation, Beratung, Kasse – alles dein Job.Beispiel aus dem Alltag:
Du arbeitest im Elektronikmarkt. Ein Kunde will einen neuen Laptop. Du fragst, wofür er ihn braucht, erklärst ihm die Unterschiede, überzeugst ihn von einem Modell und verkaufst Zusatzversicherung und Zubehör gleich mit.Für wen passt das?
Du musst reden können, sonst verkaufst du nix.
Du musst freundlich bleiben, auch wenn Kunden nerven.
Wer keinen Bock auf Wochenendarbeit hat, ist hier falsc
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Was macht man da?
Du bist Bindeglied zwischen Verkauf, Werkstatt und Verwaltung in einem Autohaus. Du organisierst Termine, berätst Kunden beim Autokauf, wickelst Leasing- und Finanzierungen ab.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Kunde will ein neues Auto leasen. Du erklärst ihm Modelle, stellst eine Finanzierung zusammen, klärst die Versicherung und sorgst dafür, dass das Auto pünktlich übergeben wird.Für wen passt das?
Autos müssen dich interessieren – sonst wirkst du unglaubwürdig.
Organisation und Beratung sind gleichermaßen wichtig.
Du musst freundlich bleiben, auch wenn ein Kunde sein Auto reklamiert.
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Was macht man da?
Du verkaufst Produkte online. Du pflegst Webshops, erstellst Produktbeschreibungen, wertest Daten aus, kümmerst dich um Kundenservice.Beispiel aus dem Alltag:
Du arbeitest für einen Mode-Onlineshop. Du lädst neue Kollektionen in den Shop, optimierst Produkttexte für Suchmaschinen, überprüfst Bestellungen und kümmerst dich um eine Rücksendung, weil ein Kunde unzufrieden ist.Für wen passt das?
Du musst fit am PC sein – ohne Technikverständnis keine Chance.
Texte schreiben und analysieren können ist Pflicht.
Wenn du null Geduld für genervte Onlinekunden hast, lass es bleiben.
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Was macht man da?
Du organisierst den gesamten Büroalltag: Termine, Schriftverkehr, Rechnungen, Personalakten.Beispiel aus dem Alltag:
Du bist in einem mittelständischen Betrieb. Du koordinierst einen Meetingtermin mit fünf Abteilungen, bestellst Material und buchst eine Dienstreise für den Chef.Für wen passt das?
Du musst mega organisiert sein – Chaos ist hier tödlich.
MS Office (Word, Excel, Outlook) muss sitzen.
Wer keine Lust auf viel Schreibtischarbeit hat, passt hier nicht rein.
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Was macht man da?
Du bist im Geschäft mit Häusern, Wohnungen, Büros. Du kaufst, verkaufst, vermietest, verwaltest Immobilien und sorgst dafür, dass Verträge, Preise und Abläufe stimmen.Beispiel aus dem Alltag:
Du arbeitest bei einer Wohnungsbaugesellschaft. Ein Mieter meldet Schimmel in seiner Wohnung. Du beauftragst sofort eine Firma zur Begutachtung, prüfst, wer die Kosten trägt (Versicherung oder Eigentümer), organisierst die Sanierung und informierst den Mieter über den Ablauf. Parallel bereitest du einen Verkaufstermin für ein Mehrfamilienhaus vor, holst aktuelle Gutachten und kalkulierst den Verkaufspreis.Für wen passt das?
Du musst selbstbewusst auftreten – ohne sicheres Auftreten glaubt dir kein Kunde etwas.
Organisationstalent ist Pflicht: Du jonglierst ständig mit Terminen, Handwerkern, Verträgen.
Du musst Zahlen verstehen – Kaufpreise, Renditen, Finanzierungen.
Wer konfliktscheu ist, kann einpacken: Ärger mit Mietern, Eigentümern oder Käufern gehört zum Alltag.
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Was macht man da?
Du organisierst Transporte. Egal ob LKW, Schiff, Bahn oder Flugzeug – du sorgst dafür, dass Waren pünktlich und sicher von A nach B kommen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Kunde muss dringend 20 Tonnen Maschinenbauteile nach Spanien liefern. Du planst die Route, buchst einen LKW, kümmerst dich um die Zollpapiere, checkst die Versicherung und reagierst sofort, wenn der Fahrer meldet, dass er im Stau steht – damit der Kunde trotzdem rechtzeitig beliefert wird.Für wen passt das?
Du musst stressfest sein – hier läuft nie alles nach Plan.
Organisationstalent ist Pflicht: Termine, Fahrzeuge, Dokumente – alles gleichzeitig im Griff haben.
Du musst kommunizieren können: mit Fahrern, Kunden, Behörden.
Wenn du bei Zeitdruck und Problemen sofort dichtmachst, bist du hier fehl am Platz.
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Was macht man da?
Du arbeitest bei einer Krankenkasse, Renten- oder Unfallversicherung. Du prüfst Ansprüche, berechnest Leistungen und berätst Versicherte zu Beiträgen und Leistungen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Versicherter fragt, ob eine Reha bezahlt wird. Du prüfst seine Unterlagen, berechnest die Kostenübernahme und erklärst ihm verständlich, wie er den Antrag richtig stellt.Für wen passt das?
Du hast Spaß an Gesetzen, Regeln und willst sie anwenden.
Genaues Arbeiten liegt dir – hier zählt jeder Euro.
Du kannst gut erklären und mit Menschen umgehen.
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ProduktbeschreibungWas macht man da?
Du berätst Kunden zu Versicherungen, Vorsorge und Finanzprodukten – analysierst ihre Situation und stellst passende Lösungen zusammen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Kunde will seine Familie absichern. Du analysierst seine Einkommens- und Lebenssituation, erstellst ein passendes Versicherungspaket und erklärst ihm genau, was er bekommt.Für wen passt das?
Du redest gern mit Menschen und kannst überzeugen.
Zahlen, Verträge und Verantwortung liegen dir.
Du willst Kunden langfristig begleiten und Lösungen bieten.
Ich will im Büro oder Handel arbeiten, Abläufe steuern und Kunden betreuen.
2.Technisch und Handwerklich
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ndustriemechaniker/-in
Was macht man da?
Du sorgst dafür, dass Maschinen gebaut, gewartet und repariert werden. Ohne dich läuft in der Produktion nichts.Beispiel aus dem Alltag:
Eine Produktionsmaschine steht still. Du findest den Defekt, tauschst das Teil, baust alles wieder zusammen und prüfst, ob die Anlage wieder reibungslos läuft.Für wen passt das?
Du arbeitest gern praktisch und verstehst, wie Dinge funktionieren.
Genauigkeit und technisches Verständnis machen dir Spaß.
Du willst, dass deine Arbeit sichtbare Ergebnisse hat.
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Was macht man da?
Du fertigst Metallteile auf CNC-Maschinen – präzise und in Serie, für Autos, Flugzeuge oder Maschinen.Beispiel aus dem Alltag:
Du richtest eine CNC-Fräsmaschine ein, programmierst sie für ein neues Bauteil und überprüfst, dass jedes Teil exakt den Vorgaben entspricht.Für wen passt das?
Du magst Technik und arbeitest gern konzentriert.
Es macht dir Spaß, aus Rohmaterial passgenaue Teile entstehen zu lassen.
Du willst mit Hightech-Maschinen umgehen.
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Was macht man da?
Du kombinierst Mechanik, Elektronik und IT. Du baust, wartest und reparierst moderne Anlagen und Roboter.Beispiel aus dem Alltag:
Eine Roboteranlage in einer Fabrik streikt. Du prüfst die Steuerung, tauschst das defekte Teil und bringst die Anlage wieder in Gang.Für wen passt das?
Du willst mit modernster Technik arbeiten.
Du magst Abwechslung zwischen Handwerk und Computer.
Du löst gern Probleme und findest Fehler.
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Was macht man da?
Du installierst, wartest und reparierst elektrische Anlagen in Betrieben – vom Schaltschrank bis zur großen Produktionshalle.Beispiel aus dem Alltag:
In einer Werkshalle fällt der Strom aus. Du prüfst die Anlage, findest den Fehler und sorgst dafür, dass die Produktion weiterläuft.Für wen passt das?
Du bist gern für funktionierende Technik verantwortlich.
Du arbeitest sorgfältig und zuverlässig.
Strom und Technik interessieren dich wirklich.
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Was macht man da?
Du planst, installierst und wartest automatisierte Systeme – Roboter, Steuerungen, Fertigungsanlagen.Beispiel aus dem Alltag:
Eine Fertigungsstraße in der Autoindustrie muss umgerüstet werden. Du passt die Steuerung an und prüfst, dass alles perfekt läuft.Für wen passt das?
Du willst mit Hightech-Systemen arbeiten.
Du hast Freude daran, Technik und Computer zu verbinden.
Du liebst es, wenn Prozesse reibungslos laufen.
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Was macht man da?
Du baust Metallkonstruktionen – vom Geländer bis zum Maschinengehäuse.Beispiel aus dem Alltag:
Du fertigst ein Stahlgerüst für eine Produktionsanlage und passt es passgenau ein.Für wen passt das?
Du arbeitest gern praktisch mit Metall.
Du magst es, wenn man am Ende sieht, was du geschaffen hast.
Du willst etwas bauen, das lange hält.
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Was macht man da?
Du stellst Kunststoffteile und -produkte her, richtest Maschinen ein und überwachst Produktionsprozesse.Beispiel aus dem Alltag:
Du arbeitest in einem Betrieb, der Autoteile produziert. Du rüstest eine Spritzgussmaschine auf ein neues Bauteil um, startest die Produktion, kontrollierst die ersten Teile und passt die Parameter an, bis alles perfekt ist.Für wen passt das?
Du hast Interesse an Technik und Materialien.
Du magst es, wenn Maschinen das tun, was du einstellst.
Du willst mitarbeiten an Produkten, die in der ganzen Welt gebraucht werden.
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Was macht man da?
Du baust Einzelteile zu fertigen Produkten zusammen – in Industrie, Fahrzeug- oder Maschinenbau.Beispiel aus dem Alltag:
Du montierst Bauteile für eine Maschine, prüfst die Funktion, stellst sie ein und gibst sie zur Auslieferung frei.Für wen passt das?
Du arbeitest gern praktisch und genau.
Du willst, dass am Ende ein komplettes Produkt entsteht.
Du hast Spaß daran, Dinge zum Laufen zu bringen.
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Was macht man da?
Du bedienst und richtest Maschinen ein, überwachst Produktionsprozesse und sorgst dafür, dass alles sauber und reibungslos läuft.Beispiel aus dem Alltag:
In einer Verpackungsfirma stellst du eine Maschine für eine neue Produktlinie um. Du baust Werkzeuge ein, testest den Ablauf, korrigierst Einstellungen und überwachst dann die Produktion, damit jedes Teil exakt so rauskommt, wie es soll.Für wen passt das?
Du arbeitest gern praktisch und hast Interesse an Technik.
Du hast ein gutes Auge dafür, wenn etwas nicht richtig läuft.
Du willst Verantwortung für eine Maschine übernehmen und sehen, wie aus Rohmaterial fertige Produkte entstehen.
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Was macht man da?
Du reparierst, wartest und prüfst Autos – vom Motor bis zur Elektronik.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Auto ruckelt. Du liest den Fehlerspeicher aus, findest einen defekten Sensor, tauschst ihn aus und das Auto läuft wieder perfekt.Für wen passt das?
Autos faszinieren dich – Technik interessiert dich wirklich.
Du willst Probleme finden und lösen.
Du arbeitest gern mit Händen und Kopf gleichzeitig.
Ich will praktisch arbeiten, Dinge herstellen, reparieren oder Neues entwickeln.
3. IT
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Was macht man da?
Du programmierst Software. Du entwickelst Programme, Apps oder Systeme, testest sie und behebst Fehler.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Kunde braucht eine neue Funktion in seiner Lagerverwaltungssoftware. Du schreibst den Code, testest ihn, findest einen Bug kurz vor der Auslieferung, behebst ihn – und erklärst dem Kunden danach, wie er das Feature nutzt.Für wen passt das?
Du musst logisch denken können – ohne logisches Denken kein funktionierender Code.
Du brauchst Ausdauer – Programmieren ist oft stundenlanges Problem-Lösen.
Wer schnell genervt ist, wenn etwas nicht sofort klappt, scheitert hier.
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Was macht man da?
Du baust und betreibst IT-Systeme in Unternehmen: Netzwerke, Server, Hardware, Software – alles muss laufen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Büro kann plötzlich keine E-Mails mehr verschicken. Du prüfst den Mailserver, findest einen Konfigurationsfehler, behebst ihn und sorgst dafür, dass 200 Mitarbeiter wieder arbeiten können.Für wen passt das?
Du musst technisch verstehen, wie Systeme zusammenspielen.
Stress darf dich nicht aus der Bahn werfen – wenn alles ausfällt, bist du der Erste, der liefern muss.
Wer keinen Bock auf Fehlersuche und Nachtschichten hat, ist hier falsch.
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Was macht man da?
Du analysierst Datenmengen, erkennst Probleme und entwickelst Lösungen für Prozesse in Unternehmen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Onlineshop bricht ständig unter hoher Last zusammen. Du wertest die Serverlogs aus, findest das Nadelöhr in der Datenbank und arbeitest eine Lösung aus, die das Problem beseitigt.Für wen passt das?
Du musst analytisch denken und Muster in Daten erkennen.
Du brauchst Genauigkeit – ein Zahlendreher kann Millionen kosten.
Wer kein Interesse an tiefen Analysen hat, ist hier komplett falsch.
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Was macht man da?
Du bist Bindeglied zwischen Kunde und Technik: Du beschaffst, planst und betreust IT-Systeme, kalkulierst Projekte und sorgst für Support.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Unternehmen braucht 50 neue Arbeitsplätze mit PCs. Du vergleichst Angebote, bestellst Hardware, planst die Einrichtung mit Technikern und rechnest das Projekt ab.Für wen passt das?
Du musst organisiert sein und kaufmännisch denken.
Du darfst keine Angst vor Technik haben – du musst sie verstehen, auch wenn du sie nicht selbst einrichtest.
Wer nicht gerne mit Kunden arbeitet, passt hier nicht rein.
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Was macht man da?
Du installierst, wartest und reparierst IT-Hardware und Netzwerke – direkt beim Kunden oder im Unternehmen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Kunde ruft an: Sein Firmennetzwerk ist tot. Du fährst hin, misst Kabelverbindungen durch, tauschst einen defekten Switch und stellst die Verbindung wieder her.Für wen passt das?
Du musst praktisch anpacken können – Schraubenzieher und Laptop gleichzeitig.
Du musst Probleme direkt vor Ort lösen – Improvisation ist Alltag.
Wer Angst hat, sich die Hände schmutzig zu machen oder beim Kunden aufzutreten, kann’s vergessen.
Ich will Software entwickeln, Systeme betreuen oder digitale Inhalte gestalten.
4. Soziales
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Was macht man da?
Du unterstützt Erzieher in Kitas, Krippen oder Horten. Du kümmerst dich um Kinder, hilfst bei Erziehung, Pflege und Betreuung – aber ohne die volle Verantwortung eines Erziehers.Beispiel aus dem Alltag:
In einer Krippe betreust du eine Gruppe mit Babys und Kleinkindern. Du fütterst ein Kind, während du gleichzeitig ein anderes beim Wickeln unterstützt. Danach liest du mit zwei Kindern ein Bilderbuch, während ein anderes weint – du musst sofort reagieren und beruhigen.Für wen passt das?
Du musst Kinder mögen, nicht nur „süß finden“.
Geduld und Belastbarkeit sind Pflicht – Babys schreien, Kinder testen Grenzen.
Du musst anpacken können, auch bei Pflegetätigkeiten (Wickeln, sauber machen).
Wer denkt, das sei „einfach Spielen“, hat hier nichts verloren.
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Was macht man da?
Du organisierst den Betrieb in Arztpraxen, assistierst bei Untersuchungen, betreust Patienten, führst Verwaltungsarbeiten.Beispiel aus dem Alltag:
In einer Hausarztpraxis kommt ein Patient mit Brustschmerzen rein. Du musst sofort einschätzen, wie dringend das ist, ihn beruhigen, die Ärztin informieren und gleichzeitig den Wartebereich im Blick behalten.Für wen passt das?
Du musst multitaskingfähig sein – Telefon, Patienten, Büro gleichzeitig.
Medizinische Themen dürfen dir keine Angst machen.
Wer bei Stress die Nerven verliert, passt hier nicht rein.
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Was macht man da?
Du assistierst bei Zahnbehandlungen, bereitest Instrumente vor, betreust Patienten und führst Verwaltungsaufgaben durch.Beispiel aus dem Alltag:
Während einer Wurzelbehandlung hältst du den Sauger, reichst Instrumente, beruhigst den nervösen Patienten und dokumentierst gleichzeitig die Behandlung.Für wen passt das?
Du musst feinmotorisch geschickt sein – hier ist Präzision Pflicht.
Blut, Spritzen und Gerüche dürfen dich nicht stören.
Wer unfreundlich ist, verängstigt Patienten und ist hier fehl am Platz.
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Was macht man da?
Du unterstützt Pflegekräfte bei der Betreuung älterer Menschen: Waschen, Anziehen, Essen geben, Mobilisieren – und sorgst für einen würdevollen Alltag.Beispiel aus dem Alltag:
Eine Bewohnerin im Heim verweigert das Essen. Du musst herausfinden, warum, sie motivieren und notfalls eine Pflegefachkraft hinzuziehen, bevor ihr Zustand sich verschlechtert.Für wen passt das?
Du musst körperlich und psychisch belastbar sein – schweres Heben und emotionale Situationen gehören dazu.
Du brauchst Geduld – ältere Menschen brauchen Zeit, manche sind dement und wiederholen sich ständig.
Wer kein Mitgefühl zeigen kann, sollte die Finger davon lassen.
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Was macht man da?
Du begleitest Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, unterstützt sie im Alltag und förderst ihre Fähigkeiten – nicht nur pflegen, sondern auch entwickeln.Beispiel aus dem Alltag:
Du betreust einen Mann mit Down-Syndrom in einer Wohngruppe. Morgens hilfst du ihm beim Anziehen, später übst du mit ihm, selbstständig den Bus zu nehmen. Gleichzeitig musst du eine Krisensituation mit einem aggressiven Mitbewohner deeskalieren.Für wen passt das?
Du musst geduldig sein – Fortschritte kommen langsam.
Du brauchst Durchsetzungsvermögen – klare Grenzen setzen, wenn jemand Regeln bricht.
Du musst körperlich und emotional belastbar sein – Aggressionen, Pflege und Nähe gehören dazu.
Wer nur „helfen“ will, aber nicht professionell arbeiten kann, scheitert hier.
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Was macht man da?
Du kümmerst dich um Menschen in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder zu Hause. Du versorgst sie medizinisch, pflegst sie körperlich und sorgst dafür, dass sie überleben oder würdevoll leben können.Beispiel aus dem Alltag:
Du bist auf einer Krankenhausstation. Ein Patient mit Diabetes braucht Insulin, ein anderer klingelt wegen starker Schmerzen, während du gleichzeitig eine ältere Dame waschen musst, die sich nicht selbst bewegen kann. Du entscheidest sofort, was Priorität hat, und handelst.Für wen passt das?
Du musst Verantwortung tragen können – ein Fehler kann Menschenleben kosten.
Du darfst dich nicht ekeln – Blut, Körperausscheidungen, Wunden gehören dazu.
Du brauchst Nerven aus Stahl – Stress, Zeitdruck, Schichtdienst sind Alltag.
Wenn du kein Mitgefühl für Menschen hast, lass es bleiben.
Ich will Menschen unterstützen, pflegen und betreuen.
5. Öffentlicher Dienst
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Was macht man da?
Du arbeitest in Behörden oder Verwaltungen, bearbeitest Anträge, erstellst Bescheide und berätst Bürger zu rechtlichen oder organisatorischen Fragen.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Bürger beantragt Wohngeld. Du prüfst die Unterlagen, berechnest die Höhe, erstellst den Bewilligungsbescheid und erklärst dem Antragsteller verständlich das Ergebnis.Für wen passt das?
Du arbeitest gern genau und zuverlässig.
Rechtliche Vorgaben und Strukturen interessieren dich.
Du hast Spaß am Umgang mit Menschen – auch wenn’s mal kompliziert wird.
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Was macht man da?
Du arbeitest in Gerichten und Staatsanwaltschaften, führst Akten, setzt Beschlüsse um und organisierst Abläufe.Beispiel aus dem Alltag:
Du lädst Zeugen zu einer Gerichtsverhandlung, erstellst die Protokolle und stellst sicher, dass alle Unterlagen vollständig sind.Für wen passt das?
Du hast Interesse an Recht und Ordnung.
Du arbeitest gern genau und zuverlässig.
Du willst nah am Geschehen in der Justiz sein.
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Was macht man da?
Du bearbeitest Steuererklärungen, prüfst Angaben und setzt Steuerbescheide fest.Beispiel aus dem Alltag:
Du prüfst die Steuererklärung eines Selbstständigen, forderst fehlende Nachweise an und erstellst anschließend den Steuerbescheid.Für wen passt das?
Zahlen und Gesetze liegen dir.
Du willst strukturiert arbeiten und Verantwortung übernehmen.
Genauigkeit ist für dich selbstverständlich.
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Was macht man da?
Du planst, betreibst und sicherst IT-Systeme in Behörden – vom Bürgerserviceportal bis zur Netzwerksicherheit.Beispiel aus dem Alltag:
Ein Bürgerportal funktioniert nicht mehr. Du findest den Fehler im Server, behebst ihn und stellst sicher, dass die Plattform wieder online ist.Für wen passt das?
Du hast Spaß an IT und willst sie für wichtige Aufgaben einsetzen.
Zuverlässigkeit und Verantwortung sind für dich selbstverständlich.
Du willst sichere Strukturen, aber moderne Technik.
Ich will in der Verwaltung arbeiten, Aufgaben planen und umsetzen.
6. Dienstleistung und Gastronomie
Ich will für guten Service sorgen, Abläufe organisieren und mit Kunden oder Gästen arbeiten.
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Was macht man da?
Du organisierst den gesamten Ablauf in einem Hotel: Empfang, Service, Veranstaltungen und Verwaltung.Beispiel aus dem Alltag:
Eine Hochzeitsgesellschaft kommt ins Hotel. Du sorgst für den reibungslosen Check-in, koordinierst das Abendmenü mit der Küche und kümmerst dich um die perfekte Feier.Für wen passt das?
Du bist gern Gastgeber und willst, dass Gäste sich wohlfühlen.
Du bist organisiert und magst Abwechslung.
Schicht- und Wochenendarbeit stören dich nicht.
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Was macht man da?
Du organisierst und leitest Abläufe in Restaurantketten, Schnellrestaurants oder Caterings – von Einkauf bis Qualitätskontrolle.Beispiel aus dem Alltag:
In einem großen Restaurant kontrollierst du Warenlieferungen, planst den Personaleinsatz und stellst sicher, dass alle Speisen die Qualitätsstandards erfüllen.Für wen passt das?
Du bist organisiert und arbeitest gern strukturiert.
Du willst Führungsverantwortung übernehmen.
Du magst Gastronomie, aber auch Management.